Einstein und offene Fragen
 

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Die Relativitätstheorie liefert nachweisbar korrekte, exakte Vorhersagen, aber ihre klassische Interpretation - veränderliche Maßeinheiten unter der Messung - ist möglicherweise ein Fehler. Dieses Buch schlägt eine alternative Deutung vor, die auf dem 2.500 Jahre alten "Elea-Modell" aufbaut. Es besagt: Existenz ergibt sich aus diskreten, statischen Zuständen der Energie. Kontinuierlicher Bewegung existiert nicht. Einstein fürchtete diesen Ansatz und meinte einmal sinngemäß: Sollte es sich herausstellen, dass unsere  Existenz diskontinuierlich aufgebaut ist, sind meine Überlegungen nur Makulatur. Also jenes Material, das man füher unter die schöne Tapete klebte, damit diese ebenmäßig war.

Doch die Makulatur-Überlegung Einsteins war unbegründet, denn es gibt eine Diskontinuität, die die Kontinuität bewahrt. Darum, um die Voraussetzungen einer Welt der Zustände und deren Folgen, geht es in diesem Buch. Genauer: Es geht um neue, bessere Erklärungen.

Die moderne Physik kann nicht erklären:

  1. Die Natur der Energie (Feynman: "We have no knowledge what energy is")
  2. Die Natur der elektrischen Ladung (nur ihr Verhalten ist beschrieben)
  3. Warum Masse = Energie (E=mc² beschreibt, erklärt aber nicht)
  4. Was Trägheit verursacht (Newton beschrieb, Einstein versuchte 1905, Higgs postulierte ein Feld)
  5. Was Schwere verursacht (Newton nahm an, Einstein beschrieb, veränderte aber die Maßeinheiten unter Messung.

Der hier vorgeschlagene Ansatz: Euklids Geometrie legt mit klarer Ontologie eine unbeachtet gebliebene vierdimensionale Raumdimension nahe. Wenn man mit Euklid Energie als vierdimensionalen, vektordefinierten Raum ohne Oberfläche versteht, folgt daraus logisch:

Die Neuinterpretation der Relativitätstheorie

Das Problem der aktuellen Deutung der Relativitätstheorie: Maßeinheiten (von Messgrößen wie Zeit und Raum) werden bei Einstein unter der Messung verändert, um eine korrekte Vorhersage zu erhalten. Das aber haben die Philosophen unter den Physikern früh erkannt, ist methodisch sehr fragwürdig, denn Maßeinheiten gelten unter Messung als unveränderlich. Wäre es anders, könne man mit Gleichungen ganz beliebige Ergebnisse produzieren.

Die Alternativen im hier vorgestellten Elea-Modell lauten:

Beispiele:

Myonen erreichen entgegen klassischer Vorhersage die Erdoberfläche ohne zu zerfallen, weil nicht etwa "ihre Zeit langsamer läuft", sondern weil sie bei ihrer Entstehung durch extreme Beschleunigung im Mikrokosmos zeitliche Dichten erhalten, in denen sie laut Logik des Modells unverändert bleiben müssen - ihr Zerfall pausiert.

Uhren: Diese von der Logik geforderte Unveränderlichkeit von Energie (Materie) in zeitlichen Dichten des Mikrokosmos erklärt auch Uhren, die aufgrund ihrer Lage oder/und Ortsveränderung im Vergleich eine langsamer abgelaufene Zeit anzeigen. Uhren zeigen tatsächlich den allgemeinen, klassischen Ablauf der Zeit, aber abzüglich jener Zeit, in der die Uhren in zeitlichen Dichten (aus Ortsveränderung und/oder Lage in einer Gravitationssenke) eben jenen, von der Logik geforderten Zustand der Unveränderlichkeit durchlaufen. Dadurch gehen die Uhren laut "Zeigerstand" nach. Auch Atomuhren im Zählergebnis des Zerfalls. Der Zerfall "pausiert" in zeiotlichen Dichten. Das Paradoxon alternativer Zeitabläufe entfällt so, ohne Einsteins richtige Voraussagen in Zweifel ziehen zu müssen.

Warum dieses Buch wichtig ist

Stärken:

  1. Füllt konzeptionelle Lücken (Natur von Energie, Ladung, Trägheit)
  2. Bietet einheitliche geometrische Herleitung statt getrennter Postulate
  3. Erklärt relativistische Effekte ohne variable Maßeinheiten
  4. Zeigt: "Dunkle Energie" könnte eine Rotationslogik sein

Grenzen:

  1. Liefert keinen mathematischen Ansatz, sondern intellektuelle Interpretation bekannter Ansätze
  2. Überlegungen zur Nutzung eines technisch erzeugten Freien Falls (trägheitsfrei!) sind spekulativ

Für wen ist dieses Buch?



Sind die Inhalte geprüft?

Ich habe zu diesen Inhalten 2015 einen Patentantrag entwickelt, der sich einer trägheitsfreien Beschleunigung widmet. Der Antrag wurde nicht befürwortet, aber das physikalische Modell von Physikern überprüft. Der Inhalt wurde 2021 in der Rubrik des Amtes "Meilensteine" zusätzlich veröffentlicht. Diesen Patentantrag finden Sie hier: Patentantrag DE 10 2015 016 039 A1 – Gravitationsantrieb (PDF). Das excerptierte physikalische Modell, "ELEA-Modell", finden Sie hier, ebenso wie einen ein praktischen Versuch.