Albert Einstein hat mit der Allgemeinen Relativitaetstheorie das Erscheinen von Schwere mit einer Verformung von Raumzeit durch die Anwesenheit von örtlicher Dichte der Energie im Raum begruendet. Hätte er zusätzlich das Erscheinen von Trägheit (die der Schwere aequivalent ist) mit dem Erscheinen von zeitlicher Dichte der Energie im Raum begrüendet, haette er eine Universaltheorie geschaffen.
Die möglichen Grundlagen einer solchen
Universaltheorie behandelt mein untenstehendes Buch zum
Elea-Modell, das einen Denkansatz aus der Antike in die Gegenwart
transportiert.
Der Physik-Nobelpreis 2025 wurde fuer Forschungen
zum Tunneln
von Teilchen vergeben – einem quantenmechanischen Phaenomen, das
seit
Jahrzehnten Raetsel aufgibt. Denn Teilchen ueberwinden dabei Barrieren,
die
ihnen eigentlich im Weg stehen muessten, scheinbar wie mit einem
unauffindbaren
Tunnel, in dem die klassischen Gesetze zur Bewegung, eine Verschiebung
des
Ortes mit der Zeit, nicht gelten und in dem sie die Barriere
durchspringen.
In meinem Buch „Wo bleibt die Zukunft?“
habe ich dazu
vor Jahren UEberlegungen angestellt, die mir jetzt wieder auffallen.
Dort
schreibe ich:
„Dieser Sprung erfolgt, wenn er ueberhaupt
erfolgt, dann
in Nullzeit und damit unabhaengig von der raeumlichen Tiefe einer
Barriere. Die
Barriere wird uebersprungen oder nicht, aber wenn, dann immer in jener
Zeit,
die ein Materieteilchen vor und hinter der Barriere in einer zeitlichen
Dichte
verbringt. Nie im Sprung selbst. Hier versagt also die Vorstellung,
dass man
dem Tunneln von Barrieren mittels Distanz und Zeit eine Geschwindigkeit
wie im
Makrokosmos zumessen koennte.“
Um das zu verstehen, muss man wissen, was ich mit zeitlicher
Dichte meine. Eine zeitliche Dichte entsteht In meinem ELEA-Modell
wenn
Teilchen denselben Ort mehrfach in ihrer Ortsveraenderung besetzten.
Diese Mehrfachbesetzung,
die im Mikrokosmos stattfindet, erzeugt
der Materie im Makrokosmos Traegheit
und sorgt zudem dafuer, dass auf fuer den „Sprung“ der Energieerhalt
gilt.
Ein „Sprung ueber eine Barriere“ ist daher
Teilchen nur dann
moeglich, wenn am Anfang und am Ende des Sprungs zeitliche
Dichten
auftreten. Dadurch bleibt der Energieerhalt gewahrt: Die „Luecke“ im
Sprung ist
energetisch geschlossen, so wie es eine klassische Kontinuitaet
erfordert.
Das Ueberspringen selbst hat keine Dauer. Es
geschieht in Nullzeit.
Deshalb laesst sich das Tunneln nicht mit einer Zeit erfassen, wenn er
ueberhaupt
erfolgt. Fuer unsere makroskopische Vorstellung wirkt das paradox, im
Mikrokosmos ist es eine Konsequenz aus Energieerhalt und zeitlicher
Dichte.
Dass die Nobelpreis-Forschung genau an dieser
Stelle
ansetzt, empfinde ich als ermutigend. Es zeigt, dass auch ein
alternativer
Zugang – wie das ELEA-Modell – Gedanken hervorbringen kann, die mit den
zentralen Fragen der heutigen Physik in Resonanz treten.
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Die Relativitätstheorie liefert nachweisbar korrekte, exakte Vorhersagen, aber ihre übliche Interpretation - veränderliche Zeit und Raum - ist möglicherweise ein Fehler. Dieses Buch schlägt eine alternative Deutung vor, die auf dem 2.500 Jahre alten "Elea-Modell" aufbaut. Es besagt: Existenz ergibt sich aus diskreten, statischen Zuständen der Energie, nicht aber aus deren kontinuierlicher Bewegung.
Die moderne Physik kann nicht erklären:
Der hier vorgeschlagene Ansatz: Euklids Geometrie legt mit klarer Ontologie eine unbeachtet gebliebene vierdimensionale Raumdimension nahe. Wenn man nun Energie als vierdimensionalen, vektordefinierten Raum ohne Oberfläche versteht, folgt daraus logisch:
Das Problem der
aktuellen Deutung lautet:Maßeinheiten
(Zeit, Raum) werden bei Einstein unter der Messung
verändert, um korrekte Vorhersagen zu erhalten. Das aber, haben die
Philosophen früh erkannt, ist methodisch
fragwürdig, denn Maßeinheiten gelten unter Messung als unveränderlich
gedacht. Wäre es anders, könne man mit Gleichungen beliebige Ergebnisse
produzieren.
Die Alternativen im Elea-Modell lauten:
Beispiele mit Myonen und Uhren:
Myonen erreichen entgegen klassischer Vorhersage die Erdoberfläche, weil nicht etwas "ihre Zeit langsamer läuft", sondern weil sie bei ihrer Entstehung durch extreme Beschleunigung zeitliche Dichten erhalten, in denen sie unverändert bleiben - ihr Zerfall pausiert. Die von der Logik geforderte Unveränderlichkeit von Energie (Materie) in zeitlichen Dichten erklärt auch Uhren, die aufgrund von Lage und Ortsveränderung im Vergleich eine langsamer abgelaufene Zeit anzeigen.
Uhren zeigen den
allgemeinen, klassischen Ablauf der Zeit, aber abzüglich jener Zeit, in
der die Uhren in
zeitlichen Dichten (aus Ortsveränderung und/oder Lage in einer
Gravitationssenke) einen von der Logik geforderten Zustand der
Unveränderlichkeit durchlaufen. Dadurch gehen die Uhren alut
Zeigerstand scheinbar nach. Auch Atomuhren im Zählergebnis des
Zerfalls. Das
Paradoxon alternativer Zeitabläufe entfällt, ohne Einsteins Voraussagen
in Zweifel zu ziehen.
Kurz gesagt: Einsteins richtige Mathematik wird falsch interpretiert.
Das ist schon alles!
Der Autor hat einen extrem hochfrequenten Fluidwirbel mittels kurzgeschlossenem Tesla-Scheibenläufer erzeugt, der theoretisch die Logik einer "Zustandsrotation" als Ursache von Gravitation aus dem Mikrokosmos im Makrokosmos abbilden könnte, wenn das verwendete Fluid ein Suprafluid wäre. Ein Suprafluid kann jedoch nicht mit einem Scheibenläufer in die Form des Wirbels gebracht werden, ohne sofort zu zerfallen. Das Experiment zeigt daher nur eine hochfrequente, komplexe Fluiddynamik, die in ihrer besonderheit allein aus Gründen des Energieerhalts entsteht. Ob man einem klassischen Fluid über eine vom Autor aufgezeigte doppelte "Dichtetaktung" die Eigenschaft eines Pseudosuprafluids geben kann, in dem man das Potentials des Zufalls kleinhält, mag dahingestellt bleiben.
Richtig erscheint aber, dass man die gezeigte Rotation aus Gründen des Energieerhalts auch mit einem Elektronensuprafluid erzeugen könnte, wenn es gelänge, der Ortsveränderung des Elektronensuprafluids einen Raum zu geben, der für dessen Ortsveränderung kein schlichtes Kontinuum, sondern eine vorgegebene Struktur bereitstellt, mit der sich die Rotation abbilden kann. Gelänge dies so, wie vom Autor vorgeschlagen, stünden wir am Anfang einer neuen technischen Revolution.
Carlo Rovelli,ein Vordenker
der Quantengravitation, die einen in winzigen Raum-Zeit-Strukturen
quantisierten Raum voraussetzt, erhielte das kleinste Experiment, das
seine Thesen unterstützen kann. Dadurch, dass es einen hochfrequent und
belastungsfrei rotierenden Wirbel aus einem Medium in einem gleichen
Medium zeigen kann. Der Wirbel erhält seine Existenz dann nicht
klassisch, sondern aus der Besetzung von Räumen, die die Logik seiner
Entstehung mitabbilden. Wenn man so will, zugleich der kleinste
Nachweis für Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie - die Raumzeit
erhält den Wirbel. Jedenfalls könnte man die Struktur des den Wirbel
umgeben Fluids so deuten - mit etwas Intuition.
Stärken:
Grenzen:
Der Autor fordert die Fachwelt
auf, sein Modell zu prüfen. Sollte sich zeigen, dass die
Neuinterpretation von Einsteins Ansatz philosophisch
vorzuziehen ist, wäre das ein Fortschritt
im Verstehen. Sollte sich zeigen, dass zeitliche Dichte in einer
Zustandsrotation
(Experiment) Gravitation zur Folge hat, wäre das revolutionär. Und mehr
kann man von einem Buch, mit dem ein intelligenter Aussenseiter dem
Menschen einen übersehenen Weg in die Zukunft zeigen will, nicht
verlangen.