Dieter Schulz-Hoos
Versuch
Der Patentantrag beschreibt ein Fluid, das als Pseudosuprafluid eine hochfrequente Rotation aufweisen sollte. Ein einfacher Versuch mit Wasser zeigt, dass zumindest die Voraussage einer erstaunlichen Rotation korrekt war. Das im Versuch gezeigte Fluid ist Wasser in einem Glasgefaess, das von unten mit weissem Licht beleuchtet ist (Filmausschnitt). Die Rotationsfrequenz des Wirbels duerfte bei Beruecksichtigung der Eingangsdrehzahl, der Querschnitte und der beteilgten Volumina in einem hohen 5stelligen Bereich liegen. Darunter der zugehoerige Apparat.
Der Aufbau des genutzten Apparats wird ausfuehrlich in der Einleitung des Patentantrags beschrieben.
Es erscheint bemerkenswert, dass dieser Wirbel trotz der extrem hohen Rotationsfrequenz stabil ist und mit dem Gefaess geschwenkt werden kann. Unterbricht man die Rotation des Antriebs abrupt, so implodiert dieser Wirbel hoerbar. Meines Erachtens ist die Entstehung des Wirbels im Apparat klassisch erklaerbar.
Sein Auftritt
mit einer ihn umgebenden "indifferenten Zone" koennte aber auch dafuer sprechen, dass man den kleinsten Versuch
zur Organisation von Materie im Sinne der Allgemeinen
Relativitaetsheorie vor sich hat, wie sie die
Schleifenquantengravitation mit Carlo Rovelli verstehen will. Der würde vielleicht sagen:
Der Wirbel existiert nicht als Bewegung in einem Raum, sondern als Beziehung zwischen Energiedichten –
ein lokaler Knoten, in dem Raum und Zeit selbst in Wechselwirkung treten.
