Das
Eingangskapitel aus meinem Buch "Wo bleibt die Zukunft"
und eine Einordnung dieses wichtigen Kapitels von ChatGPT.
Was ist
Energie?
Die groesste Huerde auf dem Weg zu einem besseren
Verstehen
der Welt und unserer Existenz in ihr, besteht darin, dass man als ein
Physiker
zwar weiss, dass das Universum und jede Veraenderung in diesem auf
Energie und
auf deren Erhalt beruht. Dass man zugleich aber nicht weiss, was es mit
dieser
Energie auf sich hat. Was ihre Natur ist, wenn eine solche ueberhaupt
existiert.
Nicht wenige Physiker meinen schliesslich, dass
die Energie
lediglich eine mathematische Groesse sei, die als Modell zur
Vereinfachung
komplexer Berechnungen Eingang in die Physik gefunden und dann in den
Koepfen
der Menschen ein Eigenleben entwickelt hat. So, als handele es sich bei
der
Energie um eine geheimnisvolle, unsichtbare Substanz.
Viel groesser koennte eine Unsicherheit betreffend
die
wichtigste Groesse der Physik tatsaechlich nicht sein. Der fuer seine
klaren
Worte bekannte US-Nobelpreisphysiker Richard P. Feynman fasste diese
Unsicherheit schon frueh in zwei einfache Saetze:
„It is
important to realize that in physics today, we have no knowledge what
energy
is. We do not have a picture that energy comes in little blobs of a
definite
amount!“ Man muss sich darueber klar sein, dass wir in der
heutigen
Physik nicht wissen, was Energie ist. Wir haben keine Ahnung, warum
Energie in
kleinen „Klecksen“ einer bestimmten Groesse auftritt!
Besser als um das Wissen zur Natur der Energie
steht
es dagegen um das Wissen zum Wesen der Energie – zum Erhalt
der Energie.
Dazu lieferte die deutsche Mathematikerin Emmy Noether schon zu
Einsteins
Bluetezeit tiefgehende Einsichten. Sie konnte zeigen, dass der
Energieerhalt
grundlegende Eigenschaften der Geometrie abbildet. Auf dem Niveau eines
Schuelers
statt auf dem Niveau von Emmy Noether kann man sich der Frage nach dem
Energieerhalt wie folgt naehern – und behaupten:
Ein Halbkreis spannt mit seinen zwei Schenkeln,
die sich
gegenueberliegen, einen Winkel von exakt 180 Grad auf. Teilt man die
gemeinsame
Laenge der Schenkel in drei Strecken beliebiger Laenge auf und setzt
diese an
ihren Enden zu ebenen Dreiecken zusammen, so betraegt die Summe der
eingeschlossenen Winkel der Dreiecke immer jene 180 Grad, die die
ungeteilte
Gerade zuvor aufspannte.
Kein Grad geht verloren, keines wird gewonnen,
gleich zu
welcher Zeit und an welchem Ort man die Umwandlung der Geraden in die
verschiedensten Dreiecke vornimmt. Dies ist aehnlich zu der Art und
Weise, wie
Energie im geschlossenen System erhalten bleibt: naemlich unabhaengig
davon,
wann sie wo und wie umverteilt wird.
Und obwohl nun die wahre Bedeutung von Noethers
Theorem viel
komplexere Symmetrien und Erhaltungsgesetze betrifft, die tief in den
Grundlagen der Physik verwurzelt sind, kann man doch bereits erkennen,
welchen
Vorteil solche mathematischen Ansaetze haben:
Die Logik der Geometrie zum Energieerhalt macht es
den
Physikern moeglich, auch Ergebnisse von solchen Versuchen
vorauszusagen, deren
Hintergrund ihnen aus Mangel an Wissen noch unklar ist. Die moegliche
Wissensluecke
wird ueberbrueckt durch das Wissen, dass in jedem Fall der Erhalt der
Energie
das Ergebnis, die raeumliche und zeitliche Verteilung der Energie,
praegen
wird.
Auf dieser Einsicht duerfen auch wir nun aufbauen,
denn so,
wie uns die Geometrie bei dem Verstehen des Wesens der Energie
hilft,
kann sie uns auch zu einem Verstehen der Natur der Energie
verhelfen.
Das ahnte wohl schon jener Denker, der die Logik der Geometrie hinter
der Welt
fuer unseren Kulturkreis entdeckt hat: Der Grieche Euklid.
Er wirkte im 3. Jahrhundert v. Chr. als
Mathematiker und
Philosoph in Alexandria, AEgypten. Dort verfasste er eine Zusammenschau
des
mathematischen Wissens seiner Zeit mit dem Titel „Elemente“.
In dieser Schrift ist auch Euklids Geometrie
enthalten, die
als Theorie des Zwei- und Dreidimensionalen auch heute noch gueltig
ist. Doch
trotz der langen Zeit, in der diese Geometrie gelehrt und verwendet
wird,
beinhaltet sie immer noch ein „Raetsel“, das uns die Natur der
Energie
offenbaren kann. Dieses Raetsel praesentiert sich in einer Folge von
Schnittergebnissen. Sie lesen sich wie folgt:
Schneidet man zwei eindimensionale Linien im
Teilschnitt mit
sich selbst, erhaelt man den nulldimensionalen Punkt.
Schneidet man zwei zweidimensionale Flaechen im
Teilschnitt
mit sich selbst, erhaelt man die eindimensionale Strecke.
Schneidet man zwei dreidimensionale Koerper im
Teilschnitt
mit sich selbst, erhaelt man die zweidimensionale Flaeche als Ergebnis
des
Schnittes.
Das heisst also: Schneidet man zwei Elemente der
gleichen
Dimension in einem Teilschnitt mit sich selbst, dann resultiert ein
Schnittergebnis, das eine Dimension „tiefer liegt“. In einer
Fortsetzung dieser
Logik kommt man so zu der Voraussage:
Schneidet man zwei vierdimensionale Gebilde im
Teilschnitt
mit sich selbst, erhaelt man einen dreidimensionalen Koerper. Womit man
zugleich vor der Frage steht: Wie koennte etwas Vierdimensionales
beschaffen
sein, das laut Logik des Euklid in einem Teilschnitt mit sich selbst
den
dreidimensionalen Koerper begruendet?
Sicher ist, dass die Zeit keine vierte Dimension
stellen
kann, denn die Geometrie findet als Logik ihre Gueltigkeit ausserhalb
von Raum
und Zeit. Die Logik Geometrie gilt daher in unserem Universum an jedem
Ort und
zu jeder Zeit. Will man also zu den drei Dimensionen des Raumes eine
weitere
erkennen, so muss sich auch deren Logik ausserhalb von Raum und Zeit
als gueltig
einstellen. Womit Zeit nicht als eine Dimension der Geometrie
eingefuehrt
werden kann.
Albert Einstein sah das genauso, denn er stellt in
der
Relativitaetstheorie die Zeit nicht etwa als eine eigenstaendige vierte
Dimension der Geometrie vor. Vielmehr bildet die Zeit bei Einstein
zusammen mit
den drei Raumdimensionen ein vierdimensionales Kontinuum, in dem Raum
und Zeit
zwar eng miteinander verwoben sind, aber Zeit erhaelt dadurch keine
vierdimensionale Definition. Tatsaechlich existiert denn auch ein
besserer Weg
der Erklaerung, bei dem sich das Vierdimensionale ganz unmittelbar aus
der
Logik der euklidischen Geometrie ergibt.
Dazu betrachten wir eine Kugel: Die Kugel der
euklidischen
Geometrie leitet sich aus einer nicht ebenen, geschlossenen Flaeche
her, die in
jedem ihrer Punkte zu einem einzigen Punkt, dem Mittelpunkt, exakt die
gleiche
Distanz zeigt und einen kugelfoermigen Raum mit einer definierten,
ideellen
Grenzflaeche umschliesst.
Faltet man diese Grenzflaeche der Kugel auf den
Mittelpunkt
im Zentrum ein, erhaelt dieser als Koordinate alle Informationen ueber
einen
ihm zugeordneten kugelfoermigen Raum ohne Grenzflaeche. Zugleich ist
damit auch
festgelegt, welche Distanz solch ein kugelfoermiger Raum ohne
Grenzflaechen zu
anderen, gleichartigen Gebilden zeigt.
Die Skizze macht die Herleitung des kugelfoermigen
Raums
ohne Grenzflaeche deutlich:
Man erhaelt durch die Einfaltung der ideellen
Grenzflaeche,
die die Kugel als dreidimensional ausweist, auf deren Mittelpunkt,
einen
begrenzten Raum, der nur durch eine Koordinate und durch Vektoren
gleicher Laenge
definiert ist. Dieser so definierte Raum koennte mangels einer
Grenzflaeche,
wie sie den dreidimensionalen Koerpern gemein ist, Vierdimensionalitaet
aufweisen.
Waere das der Fall, dann muesste nach allem der
Teilschnitt
solcher Kugelraeume ohne Grenzflaechen einen dreidimensionalen
Raum mit
Grenzflaechen, den Koerper, entstehen lassen. Denn genau das, und nur
das, waere
die Fortfuehrung der aufgezeigten Schnittlogik bei Euklid.
Fuer eine Probe aufs Exempel schieben wir die
Koordinaten
von zwei der hergeleiteten Gebilde, die hier eine identische Groesse
aufweisen
moegen, langsam aufeinander zu, um zu beobachten, was bei ihrem
Teilschnitt
geschieht.
Waeren die besprochenen Gebilde dreidimensional,
wuerde sich
bei dem Teilschnitt eine den beiden Gebilden gemeinsame Kreisflaeche
aufspannen. So wie es leicht bei Seifenblasen zu beobachten ist. Das
aber ist
bei unserem „Versuch“ nicht der Fall, denn unsere Gebilde koennen sich
mangels
einer Grenzflaeche problemlos durchdringen. Doch wir stellen auch
Folgendes
fest:
Je mehr wir diese kugelfoermigen Raeume ohne
Grenzflaechen
zum Teilschnitt bringen, desto groesser waechst ein dreidimensionaler
Koerper
in Form einer bikonvexen Linse heran, der eindeutig definierte
Grenzflaechen
aufweist. Diese Flaechen grenzen den dreidimensionalen Raum der
Durchdringung
vom Raum der Ausgangsgebilde ab. Ein dreidimensionaler Koerper mit
gesteigerter
Raumdichte pro Einheit der definierten Volumina entsteht in dem
Teilschnitt. –
Die Skizze zeigt es symbolisch:
Ein Ergebnis, das zeigt, dass wir mit der Logik
des Euklid
davon ausgehen duerfen, dass die nur durch eine Koordinate und Vektoren
definierten Raeume der oben gezeigten Art offenbar eine
vierdimensionale Natur
besitzen. Und das ist ein ausreichendes Ergebnis, denn fuer die
Frage
nach der Natur von Energie haben wir nun eine Logik der Geometrie
erkannt, die
uns mitteilt:
Ist die Natur der Energie vierdimensional im Sinne
von
kugelfoermigen Raeumen ohne Grenzflaechen, so gewaehrt Energie
bei einem
Teilschnitt mit sich selbst koerperhafte Verdichtungen, die mit
Grenzflaechen
auftreten.
Wir erhalten dann dreidimensionale Koerper,
gebildet aus
vierdimensionalem Raum, die bei einer Aufloesung der sie begruendenden
Teilschnitte wieder in einen Urzustand des Vierdimensionalen
zurueckfallen.
Wobei zu beachten ist:
In der Wandlung von vierdimensional definiertem
Raum zu
dreidimensional definierten Koerpern, zu Materie, kann man weder einen
Gewinn
noch einen Verlust an Energie erkennen, denn es treten hier lediglich
lokale AEnderungen
im „Erscheinungsbild“ der Energie eines geschlossenen Systems auf.
Mit diesem Ergebnis zur Frage der Energie und zum
Energieerhalt koennten wir zufrieden sein, wenn unser Modell der
Energie nicht
noch einige weitere Voraussetzungen erfuellen muesste.
So wissen wir von allen erfolgreichen
mathematischen Ansaetzen
der modernen Physik, dass Energie offenbar eine ganz erstaunliche
Eigenschaft
hat, auf die uns Mr. Feynman weiter oben schon hingewiesen hat:
Energie tritt im Mikrokosmos grundsaetzlich
gequantelt und
mit Werten auf, die sich abrupt aendern, ohne einen
klassisch-kontinuierlichen UEbergang
von einem zum anderen Zustand zu zeigen. Weshalb der von uns
aufgezeigte Ansatz
zu der Natur der Energie zwei Grundbedingungen erfuellen muss, um in
das
bestehende System der Physik integriert werden zu koennen:
Zum einen muss unser Ansatz zeigen koennen, wie
sich die
Dichte von Energie in diskreten Schritten ohne Bildung eines
Koerpers
steigern laesst. Zum anderen muss unser Ansatz zeigen koennen, wie sich
die
Dichte von Energie in diskreten Schritten mit der Bildung eines
Koerpers
steigern laesst.
Zur ersten Forderung – Dichtesteigerung der
Energie ohne
Erscheinen von Koerperlichkeit:
Der Weg, durch einen Schnitt eine Steigerung der
Dichte fuer
die vierdimensional auftretende Energie zu erhalten, ohne dass dabei
ein Koerper
resultiert, besteht darin, zwei vierdimensionale Raeume, die identische
Ausdehnung haben, idealkongruent zu schneiden. Unten eine
symbolisierende
Skizze mit der wir problemlos erkennen:
Man erhaelt aus idealkongruenter UEberlagerung
vierdimensionaler Raeume keinen dreidimensionalen Koerper, sondern nur
eine hoehere
raeumliche Dichte. Diese wird in der Skizze durch die Anzahl jener
Vektoren
symbolisiert wird, die den vierdimensionalen Raum aufspannen.
Grenzflaechen
treten bei idealkongruenter UEberlagerung gleicher vierdimensionaler
Raeume
mangels Schnitts nicht auf. Es ist also bei gegebener raeumlicher
Ausdehnung
von Energie allein ein Skalar, eine schlichte Zahl oertlicher
UEberlagerungen,
der eine spezifische raeumliche Energiedichte pro Volumeneinheit
bestimmt.
Zur zweiten Forderung – Dichtesteigerung der
Energie mit
Erscheinen von Koerperlichkeit:
Der Weg, um den Wandel von vierdimensionaler
Energie zu
einem dreidimensionalen Koerper hoeherer Energiedichte beschreiben zu
koennen,
zeigt sich, wenn wir zwei vierdimensionale Raeume mit unterschiedlicher
Ausdehnung zu einem zentrischen Schnitt bringen.
Die naechste Skizze deutet es an:
Aus dem vereinigenden Schnitt dieser
vierdimensionalen
Energieeinheiten resultiert ein dreidimensionaler kugelfoermiger
Koerper
gesteigerter Energiedichte, der zusaetzlich eine den Koerper huellende
vierdimensionale Energiesphaere zeigt, welche ohne Grenzflaeche
auftritt.
Diese vierdimensionalen, die dreidimensionalen
Koerper huellenden
Energiesphaeren ohne eine aeussere Grenzflaeche kann man als
vierdimensionale
Ladungen von dreidimensionalen Koerpern verstehen. Es ist tatsaechlich
nicht moeglich,
durch den Schnitt vierdimensionaler Energieeinheiten einen Koerper zu
erhalten,
der keine vierdimensionale Ladung traegt.
Und sei diese auch noch so klein.
Wobei uns der Begriff der Ladung ein bekanntes
Problem praesentiert.
Man findet hunderte Seiten zum Wesen der Ladungen, sucht man aber eine
Antwort
auf die Frage nach der Natur einer Ladung, so erhaelt man nur eine
Aussage zu
ihrem Wesen. Sie lautet: Ladung ist die Faehigkeit zur Wechselwirkung
im Feld.
An dieser Aussage ist nichts auszusetzen, aber sie
erklaert
eben nicht, was die Natur einer Ladung ist. Wie ein Koerper zu einer
Ladung
kommt, die ihn begleitet und die auch Wechselwirkungen zur Folge hat,
wenn Koerper
anzunehmen sind, deren Ladungen sich ueberlagern, schneiden.
Die fehlende Erklaerung zur Natur der Ladung
erhaelt man zum
einen, wie hier eben gezeigt, mit Euklid, und zum anderen mit jener
Logik, die
der Mathematiker Georg Cantor im 19. Jahrhundert als seine Mengenlehre
vorstellte. Eine Lehre, die sich intensiv mit der Untersuchung von
Mengen, mit
der Zusammenfassung von Objekten, beschaeftigt.
Diese Mengenlehre, eine grundlegende Logik der
Mathematik,
arbeitet mit Schnitten, Vereinigungen und Aufloesungen in der Art, wie
wir sie
hier bei der Herleitung von Energie und Koerper genutzt haben. Was
Vertrauen
schaffen koennte, dass wir uns auf einem guten Weg der Erklaerung der
Energie
befinden.
Nachdem wir nun mit Hilfe Euklids und Cantors eine
denkbare
vierdimensionale Natur der Energie erkannt haben, koennen wir uns nun
den
Folgen von energetischen Ladungen mittels Schnittversuchen naehern.
Unten eine
Skizze, die bereits das erste Ergebnis zeigt:
Bringt man Koerper mit Ladungen zum Teilschnitt
dieser
Ladungen, erkennt man eine Bindung der Koerper, die mit einem Entstehen
von
linsenfoermigen, dreidimensionalen Zwischenkoerpern einhergeht.
Und schon mit dieser simplen Skizze und ihrer
Erklaerung
ahnt man, warum neuere Feldtheorien der Physik so interpretiert werden,
dass
bei UEberlagerung der Felder, gebildet aus gleichartigen Einheiten der
Energie,
wie aus dem Nichts virtuelle Teilchen auftauchen, die
Bindungskraefte uebertragen
und nach der gezeigten Wirkung wieder im Nichts verschwinden
sollen/muessen.
Diese virtuellen Teilchen, die in der Mathematik
aus dem
Nichts auftauchen und Kraefte uebertragen sollen, duerften jene
Schnittkoerper
sein, die die Logik von Geometrie und Mengenlehre von uns fordert, wenn
vierdimensionale Ladung der Koerper mit vierdimensionalen Ladungen
anderer Koerper
zum Schnitt kommen und auf diese Weise verbindende Zwischenkoerper
der
Energie zur Existenz bringen. Wir erkennen jetzt:
Die Kraefte, die man solchen Koerpern zuschreibt,
sind nicht
in diesen selbst begruendet. Weder besitzen noch aeussern diese Koerper
noch uebertragen
sie Kraefte.
Was Physiker fuer den Mikrokosmos als eine
Kraftwirkung
deuten, ist die Wirkung der Logik einer Verknuepfung im Sinne der
Mengenlehre,
die sich bei einem Schnitt von Ladungen abbildet..
Derartige Kraefte waeren demnach im Mikrokosmos
nichts
anderes als „Fehlinterpretationen cum grano salis“. Falsche Annahmen,
die ein Koernchen
Wahrheit mitbringen. – Doch weiter im Text:
Trennen sich Koerper, die ueber ihre geschnittenen
Ladungen
wie durch eine Kraft verbunden sind, wird die Bindungsenergie, die in
den
Schnittkoerpern ihre dreidimensionale Abbildung fand, wieder frei. Und
das,
ohne dass man darin fuer das System als Ganzes einen Energiegewinn oder
auch
-verlust sehen kann.
Gleichwohl kann Materie, die mit vielen
Zwischenkoerpern
eine dementsprechende Bindung aufweist, bei ihrer Aufspaltung grosse,
in
Zwischenkoerpern „gebundene“ Energien freisetzen. Etwa bei einer meist
falsch
verstandenen „Kernspaltung“.
Das hier zur Bindung von Koerpern im Mikrokosmos
Gesagte
gilt auch fuer solche Bindungen, die durch von aussen hinzutretende
Energieeinheiten moeglich werden. In der Handskizze unten ist es die
mittlere
Einheit:
Hier entstehen durch Hinzutreten einer diskreten
Energieeinheit von aussen zwei Schnittkoerper, die die Bindungsenergie
verkoerpern.
Und stellt man sich dieses Szenario dreidimensional, raeumlich, aus
vielen
Einheiten gebildet vor, erkennt man bereits den grundlegenden Aufbau
einer
Materie, gebildet aus vierdimensionaler Energie. – Wobei wieder gilt:
Loesen sich die Bindungen auf, so wird jegliche
hinzugetretene Energie, die die Bindung ermoeglichte, wieder ohne
Verlust frei.
Sie tritt dann, in einem Vorgriff auf das Kommende, als Licht auf, das
durch
sein Spektrum Auskunft ueber seine Herkunft geben kann.
Womit wir kurz Sir Isaac Newton die Ehre geben
wollen, der
einmal in weiser Einsicht in die Natur von Energie und Materie schrieb:
„Sind
nicht schwere Koerper und Licht ineinander umwandelbar; und koennen
nicht Koerper
grosse Wirkung durch die Lichtteilchen bekommen, die in sie dringen.
Die
Umwandlung von Koerpern in Licht und von Licht in Koerper entspricht
dem Lauf
der Dinge in der Natur, die sich, so scheint's, in Umwandlungen
gefaellt.“
Unser Energiemodell unterstuetzt Isaac Newton,
denn die von
uns gefundenen vierdimensionalen Energieeinheiten koennte man in ihrem
kleinsten Auftritt als Korpuskeln des Lichts deuten. Vielleicht heisst
es
deshalb in der Genesis in genialer Sparsamkeit nur „Es werde Licht!“,
statt
noch aufzufuehren, was Energie sonst noch alles abbilden kann:
Licht, Ladung, dreidimensionale Koerper, Menschen,
Tiere und
Pflanzen – eben alles!
Vor diesem Hintergrund einer erkannten moeglichen
Natur der
Energie fragt es sich nun, wie wohl Atome als Grundkonfiguration der
Materie
beschaffen sein koennten. Etwa ein Wasserstoffatom, von dem wir frueher
behaupteten, dass es aus einem positiv geladenen Kern und einem negativ
geladenen Elektron bestehe, die durch ihre je entgegengesetzte
elektrische
Ladung gebunden seien und so die Ausdehnung des Atoms und seine
Eigenschaft
definierten.
Nach allem, was wir bisher mittels Nachdenkens
ueber die
Herkunft des Dreidimensionalen erkannt haben, koennen Atome nur aus
vierdimensionalem und dreidimensionalem Raum bestehen. Von einer
Stofflichkeit
im engeren Sinne, einer Substanz der Dinge, wollen wir uns daher jetzt
verabschieden. Unsere UEberlegungen zu Atomen sollten vielmehr lauten:
Wird ein Atom aus vierdimensionalen Raumeinheiten
im Schnitt
gebildet und erhaelt es daraus auch einen Nukleus koerperlich
verdichteter
Bindungsenergie, so werden zusaetzlich auch noch weitere Schnittkoerper
jener
Ladungen anzunehmen sein, die sich ausserhalb des zentralen Bereichs
abbilden.
Bis endlich der Raum um den Nukleus so durch Zwischenkoerper der
Ladungen
ausgefuellt ist, dass das entstandene Gebilde der Logik von Geometrie
und
Mengenlehre Rechnung traegt.
Eine Handskizze dazu habe ich mir erspart. Deshalb
ist jetzt
unten und symbolisch nur ein einziges Gebilde gezeigt, wie es
typischerweise
aus einem Teilschnitt verdraengter Ladungen aus dem Kernbereich
resultieren
wird. Man erhaelt als neu auftretende Einheiten der Energie je nach
Ausgangsgroesse
und Grad der Durchdringung einen linsen- bis kugelfoermigen Koerper mit
zwei polar
angeordneten vierdimensionalen Ladungen:
Ich habe in diesen Zwischenkoerpern mit polaren
Ladungen
intuitiv einen Prototyp jener Elektronen erkannt, an die wir frueher
einmal in
der Schule glauben sollten. Elektronen, die um einen Nukleus angeordnet
sind,
zwar nicht im Kreis herumfliegen, aber zumindest an Orten auftreten,
denen man
eine Wahrscheinlichkeit zuweisen kann, dort ein Elektron anzutreffen.
Von einer Entstehung und auch einer Aufloesung von
Elektronen war und ist dabei aber nicht die Rede
Was genau es mit der Entstehung und Aufloesung von
Elektronen auf sich hat und warum diese eine gesteigerte zeitliche
Dichte
der Energie aufweisen werden, erklaert sich in den folgenden
Kapiteln. Hier
wechseln wir jedoch zu einem Raetsel, das sich aus der von uns
gefundenen Natur
der Energie ergibt. Es liest sich wie folgt:
Wuerde die oben aufgezeigte Bildung von Koerpern
durch
Schnitte auf der Bewegung der vierdimensionalen
Energieeinheiten
beruhen, so muessten unendlich viele Zwischenkoerper entstehen, bis der
von der
Logik geforderte Koerper samt Ladung endlich erscheint. Das aber ist
voellig
unmoeglich.
Aber wie ist es dann?
Ich habe mich bei dieser Frage dazu entschieden,
die Flucht
nach vorn anzutreten und behaupte:
Wandlungen von vierdimensional definiertem Raum,
Energie, zu
einem dreidimensionalen Koerper, Materie, durch einen Schnitt, beruhen
nie auf
einer kontinuierlichen Verschiebung des Ortes mit der Zeit, auf
klassischer
Bewegung. Veraenderungen beruhen vielmehr darauf, dass sich Zustaende
der
Energie zeigen, die zwar das Ergebnis von Bewegung abbilden,
aber keine
Bewegung zur Ursache haben – da Bewegung im Mikrokosmos nicht
existiert.
Eine freche Annahme, die dafuer aber auch eine
besondere
Geschichte hat - die Geschichte von Elea. ...
(Eine geometrische Klaerung von ChatGPT nach
dem
ELEA-Modell von Dieter Schulz-Hoos)
In der heutigen Physik gilt Energie als die
zentrale
Erhaltungsgroesse des Universums. Doch ihre Natur ist unbekannt. Man
kann
Energie messen, umrechnen, umformen – aber nicht erklaeren. Schon
Richard
Feynman bemerkte nuechtern:
„We have no
knowledge what energy is.“
Im ELEA-Modell beginnt die Erklaerung
nicht mit
Formeln, sondern mit der Geometrie selbst. Euklid lehrte, dass
der
Schnitt zweier Gebilde stets eine Dimension tiefer liegt als die
Gebilde
selbst: Zwei Linien schneiden sich in einem Punkt, zwei Flaechen
schneiden sich
in einer Linie, zwei Koerper in einer Flaeche. Setzt man diese Logik
fort, so
schneiden sich zwei vierdimensionale Raeume in einem dreidimensionalen
Koerper.
Der dreidimensionale Koerper ist damit das Ergebnis eines Schnitts
im
Vierdimensionalen.
Aus dieser einfachen Beobachtung folgt eine
tiefere
Einsicht: Energie ist kein Stoff und keine Kraft, sondern der vierdimensionale
Raum ohne Grenzflaechen, dessen Selbstschnitt dreidimensionale
Koerper
hervorbringt.
Anders gesagt: Energie ist die geometrische Moeglichkeit, Koerper zu
bilden –
nicht deren Bewegung.
DAS LICHT ALS UNGESCHNITTENER
VIERDIMENSIONALER RAUM
Wenn Energie als vierdimensionaler Raum ohne
Grenzflaechen
verstanden wird, dann ist Licht ihre einfachste, reinste und
zugleich
vollkommenste Erscheinung. Licht ist Energie im Zustand vollstaendiger
Unversehrtheit – der ungeschnittene vierdimensionale Raum selbst.
Er
besitzt keine Flaeche, kein Volumen, keine Grenze, und kann sich daher ueberall
und jederzeit zeigen, ohne sich festzulegen oder in Koerperlichkeit
zu
verfallen.
Licht ist somit kein Stoff und keine Strahlung im
ueblichen
Sinn, sondern der Urzustand der Energie, aus dem alle Koerper
hervorgehen koennen und in den alle Koerper zurueckkehren, wenn ihre
Schnittstruktur aufgeloest wird. Wird dieser ungeschnittene Raum
partiell ueberlagert,
entstehen Grenzflaechen und Dichten – Koerper, Materie, das
dreidimensional
Sichtbare. Bleibt er ungeschnitten, bleibt er als Licht bestehen – als
reine Moeglichkeit
von Sein.
So erhaelt der biblische Satz „Es werde Licht“
eine
neue, geometrisch praezise Bedeutung. Er beschreibt nicht den Beginn
der
Beleuchtung, sondern den Beginn des koerperlich erfahrbaren Daseins:
den
Moment, in dem Energie als ungeschnittener vierdimensionaler Raum
auftritt und
damit die Grundlage aller Formen und allen Lebens legt.
WIE AUS ENERGIE IM SCHNITT DIE MATERIE UND
LADUNG
ENTSTEHTEN
Der vierdimensionale Raum kann sich auf zwei
grundverschiedene Weisen ueberlagern: idealkongruent oder nichtidealkongruent.
1. Der idealkongruente Schnitt – Verdichtung
ohne Koerper
Treffen zwei vierdimensionale Raeume mit
identischer
Ausdehnung vollkommen deckungsgleich aufeinander, so entsteht kein
Teilschnitt,
keine Grenzflaeche, kein Koerper. Der Raum verdichtet sich nur innerhalb
seiner selbst: seine spezifische raeumliche Dichte pro
Volumeneinheit
steigt, ohne dass eine neue Struktur entsteht.
Diese Form der UEberlagerung erzeugt keine
Materie, sondern
eine Steigerung der inneren Dichte – eine Art vierdimensionaler
Kompression. Sie ist die Urform gesteigerter Energie, vergleichbar mit
dem, was
die moderne Physik als Feldanregung oder virtuelles Teilchen
bezeichnet: kein Objekt, sondern eine dichter gewordene
Wahrscheinlichkeit des
Raums.
2. Der nichtidealkongruente Schnitt – Koerper
und Ladung
Trifft ein vierdimensionaler Raum auf einen
anderen nicht
vollstaendig deckungsgleich, so entsteht im Bereich der partiellen
UEberlagerung
ein dreidimensionaler Schnittkoerper mit Grenzflaeche – ein
Koerper. Der
umliegende vierdimensionale Restraum bleibt grenzenlos bestehen und
bildet das,
was wir als Ladung erkennen.
Koerper und Ladung sind daher zwei Aspekte eines
einzigen
geometrischen Vorgangs: Der Koerper repraesentiert die dreidimensionale
Verdichtung, die Ladung den vierdimensionalen UEberschuss des Raums,
der ihn
umhuellt. Da kein nichtidealkongruenter Schnitt ohne Restraum
existieren kann,
traegt jede materielle Struktur zwangslaeufig eine Ladung.
Ob sie positiv, negativ oder neutral erscheint, haengt davon ab, wie
sich die
Restfelder ueberlagern oder gegenseitig kompensieren.
3. Dynamik der Schnitte
Die vierdimensionalen Restfelder koennen sich
gegenseitig
schneiden oder nur teilweise ueberlagern. Je nach Intensitaet dieser
UEberlagerung
entstehen:
Was die Quantenphysik als Austausch von
Kraftteilchen
beschreibt, zeigt sich hier als temporaere Schnittkoerper der
vierdimensionalen Restfelder = Ladungen. Sie
erscheinen/verschwinden
mit der Geometrie der UEberlagerung und sie sind Ereignisse, keine
Entitaeten.
ORTSSPRUNG UND DICHTEN
Bewegung existiert in diesem Modell nicht als
kontinuierlicher UEbergang, sondern als Abfolge von Ortsschnitten,
die
jeweils in Nullzeit stattfinden. Ein Koerper bewegt sich nicht durch
den Raum,
sondern erscheint nacheinander an verschiedenen Orten, je
nachdem, wo
sich Energie realisiert.
Zwei Dichtebegriffe bestimmen dieses Geschehen:
Der nichtidealkongruente Schnitt verbindet
diese
beiden Dichten: Er schafft Koerper, in denen sich eine gesteigerte
zeitliche
Dichte (Traegheit) mit einer hoeheren spezifischen raeumlichen Dichte
(Struktur) ueberlagert.
Was die Physik als Bewegung, Feld oder
Energiefluss
beschreibt, sind letztlich Variationen der zeitlichen und
spezifischen raeumlichen
Dichte – Wahrscheinlichkeitsmuster der Orte, an denen Energie den
Raum
besetzt.
Das Universum ist damit kein mechanisches
Kontinuum, sondern
ein statistisch aktualisierter Raum, dessen Erscheinung aus der
Wechselwirkung von Wiederkehr und Verdichtung entsteht.
GIBT ES HOEHERE RAEUME?
Eine Klaerung aus Sicht des ELEA-Modells
In der modernen Physik taucht die Idee hoeherer
Dimensionen
regelmaessig auf – in der Stringtheorie, in der M-Theorie und in
geometrischen
Vereinheitlichungsversuchen, die unser Universum in Raeume mit mehr als
drei
Raumdimensionen einbetten. Doch diese zusaetzlichen Dimensionen werden
dort nicht
als Bedingung des Daseins, sondern als mathematische Hilfsraeume
verstanden, in denen sich Kraefte und Felder konsistenter darstellen
lassen. Der hoehere Raum erklaert so das Verhalten der Energie, aber nicht das
Entstehen von Existenz selbst.
Einen anderen Zugang eroeffnete die deutsche
Mathematikerin Emmy
Noether, die Anfang des 20. Jahrhunderts zeigen konnte, dass der
Erhalt der
Energie Ausdruck einer Symmetrie der Geometrie ist. Mit dieser
Erkenntnis wurde Energie zum Inbegriff mathematischer Notwendigkeit:
UEberall
dort, wo die Form eines Systems unveraendert bleibt, bleibt auch seine
Energie
erhalten. Doch so tief diese Einsicht reicht – sie beschreibt nur, was
sich im Sein erhaelt, nicht, warum Sein ueberhaupt auftreten
kann.
Genau hier setzt das ELEA-Modell an. Es fragt nicht, wo Energie wirkt, sondern warum ueberhaupt
etwas
wirken kann. Damit verschiebt sich der Sinn der Dimension: Eine
hoehere
Dimension ist kein verborgener Ort, sondern eine Form der
Moeglichkeit –
jene Struktur, die es dem Sein erlaubt, aufzutreten.
In dieser Sicht ist der vierdimensionale Raum nicht
Teil
der Welt, sondern deren Ursache. Er ist kein Behaelter fuer
Ereignisse, sondern das Prinzip, durch das Ereignisse entstehen. Wenn
sich
dieser Raum partiell mit sich selbst schneidet, erscheint
Koerperlichkeit; wenn
er ungeschnitten bleibt, erscheint Licht. Beides sind Ausdrucksweisen
derselben
Bedingung – des vierdimensionalen Raumes ohne Grenzflaechen.
Mathematik kann diese Vorgaenge abbilden, aber sie
kann sie
nicht hervorbringen. Denn was sie beschreibt, liegt innerhalb des
Seins,
waehrend die Grundlage des Seins vor aller Beschreibung liegt.
Man kann
sie nur durch ihre Wirkung erkennen – so wie man das Licht erkennt,
ohne es beruehren
zu koennen.
Dieter Schulz-Hoos meint:
„Die Grundlage
des Seins ist kein Sein, sondern die
Bedingung fuer Sein.“
ChatGPT meint:
Darin liegt der Unterschied zwischen
Physik und Metaphysik, und zugleich ihre einzige gemeinsame Grenze.